 |
Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann: „Die Neuherausgabe der Jahrbücher von Magnus Hirschfeld ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Sozialgeschichte Deutschlands in der Zwischenkriegszeit. Damals wurde die Diskussion durch den Hitler-Faschismus brutal beendet. Die Jahrbücher zeigen die Intensität der Auseinandersetzungen und der Brüche in der deutschen Geschichte und Gesellschaft." |
 |
Prof. Dr. Erwin J. Haeberle im Grußwort zum Band I der NEU-Edition: „Das gründliche Studium der alten Bände des ´Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen´ kann aber immer noch ein hilfreicher Einstieg sein, auch für die künftige Forschung. Es wäre zu wünschen, daß es bald einem neuen Hirschfeld gelingt, wieder Mitstreiter zu organisieren, die sich gemeinsam an diese lohnende Arbeit machen.“ |
 |
Prof. Dr. Rüdiger Lautmann: "Magnus Hirschfeld, der spiritus rector hinter all den Jahrbüchern, wird bis heute unterschätzt. Als sei er nicht mehr als ein Reformer, Stratege, Aktivist u.ä. gewesen. Indirekt soll das besagen: als Forscher und Theoretiker sei er nicht ernst zu nehmen. Ich halte die Abwertung für falsch. Durchaus war er all jenes – in einer faszinierenden Kombination und anregend bis heute." |
 |
Prof. Dr. Gerhard Härle: „Ich freue mich sehr, daß Sie dieses große Projekt in Angriff nehmen, denn das Jahrbuch hat mich immer sehr fasziniert und ich finde es eine lohnende kulturhistorische Fundgrube… Ich wünsche Ihnen für Ihr(e) Vorhaben von Herzen gutes Gelingen…“ |
 |
... weitere Einträge folgen ... |